Die Amazonas Bewohner dieses Gebietes sind in den Tourismus eingebunden. Jede Familie hat die Moeglichkeit im Wechsel je 7 Tage in den Lodges das Essen fuer die Touris zu kochen und die Reinigung zu uebernehmen. Somit koennen sie Geld verdienen, um sich manche Dinge der industriellen Welt zu leisten. Ob die Konsummoeglichkeit ein Fortschritt ist, ist zu bezweifeln. Aber wer von uns will schon gaenzlich ohne die Ablenkungsgadets wie Handy, TV, Laptop etc. leben. Durch den Kontakt mit der westlichen Welt, geht es den Ureinwohnern nicht anders.
Trotz alledem ist eine recht gute Balance hergestellt. Das Toeten von Tieren ist fuer den eigenen Bedarf ohne weiteres erlaubt. Verkauf verboten. Das Bewirtschaften von Sekundaerwald ist auf begrenzter Flaeche ebenfalls erlaubt. Die Flaechen muessen zur Erholung der Natur aber jaehrlich gewechselt werden. Es werden Maniokwurzeln und Fruechte geerntet und vor Ort weiter verarbeitet. Die Einhaltung der Regeln ueberwacht ein lokaler Verantwortlicher der IBAMA. Dies klappt laut Aussage unserer Guides Antonio sehr gut. Ansonsten: UMWERFEND! Der Amazonas Regenwald ist der perfekte Platz fuer den Menschen. Es ist alles vorhanden und eine Erholung fuer die Seele.
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Februar 2018
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